Christine  Sterly-Paulsen
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Schreiben

                                    Freak Sisters

Manchmal liest man ein Buch, das sich anfühlt wie eine Reise – nicht durch Länder, sondern durch die Köpfe und Herzen der Figuren. Freak Sisters von Christine Sterly-Paulsen ist so ein Buch. Es erzählt die Geschichte der Zwillingsschwestern Judith und Rebecca, die in einem strengen, religiösen Elternhaus aufwachsen und schließlich beschließen, ihrem einengenden Leben zu entfliehen. Was wie ein naiver Plan beginnt – nach Rom zu reisen, weil man dort Latein spricht – wird schnell zu einer turbulenten und manchmal verstörenden Reise in die große, unbekannte Welt.

Ben Männel, Buchkomet

Ein Buch für alle, die als Kinder an der Bushaltestelle darauf gewartet haben, von ihren wirklichen Eltern abgeholt zu werden.                      DeviJi


Freak Sisters ist ein Roman, in dem man sich verlieren kann. Eine kleine Realitätsflucht zwischen zwei Buchdeckeln

kliteraturempfehlung

... was den Roman so besonders macht, sind die Zeilen zwischen Handlung und Realität. Wir nehmen nicht nur teil an den unmittelbaren Erfahrungen der Mädchen, sondern auch an ihren Träumen, Alpträumen, Tagträumen, archaischen Träumen, Abgründen, Visionen und ihrer psychischen Verfassung. Wir sehen in ihre Ängste hinein, erleben ihre innere Leere, spüren ihre Sinne, ihr Temperament, ihr inneres Feuer... dann die Landschaft in ihren heftigen Wetterumschwüngen und Tage, an denen alles die Farbe des grauen Gesteins angenommen hat,...
Also, ich vergebe eine absolute Leseempfehlung für diesen überaus facettenreichen Roman mit all seinen skurrilen und surrealen Momenten, die uns eine unglaublich komplexe Welt erschließen.
Ingrid Menzel

Man sagt, durch Entfremdung nimmt man mehr wahr. Ich glaube, das ist der Autorin im diesem Roman gelungen. Man liest, was die Mädchen riechen, schmecken, sehen, hören, denken.
Eine sehr ungewöhnliche Geschichte mit minuziösen Beschreibungen des portugiesischen Lebens in einem Freak-Dorf, voller Symbole und geistiger Anregungen.
Lisei Luftvogel

Die Mädchen erinnern mich mitunter an die wilden, süßen, leicht verwahrlosten Tierkinder auf südlichen Marktplätzen. Man erkennt zugleich ihren Charme und ihre Vernachlässigung, die den Boden ihres psychischen Lebens schwankend, auch brüchig und auf jeden Fall instabil werden lässt.
M_E_U

Eine erschütternde Odyssee zweier Mädchen auf dem Weg zu sich selbst.
Amke

Was wie eine einfache Geschichte über zwei Zwillingsschwestern klingt, entpuppte sich schnell als skurriles, tiefgründiges Abenteuer, das mich noch lange nach dem Lesen beschäftigt hat. Die Autorin Christine Sterly-Paulsen entführt uns in eine Welt, die so absurd und real zugleich ist, dass man sich ständig zwischen Lachen, Unbehagen und tiefer Nachdenklichkeit bewegt.

Mediennerd



Neuerscheinung: Abrechnung in Sagres, Kriminalroman

 
Was haben ein verlassenes Landgut, ein toter Faschist und eine stillgelegte Fabrik miteinander zu tun?

Im Südwesten Portugals, wo im Winter die Wellen an die steilen Klippen brechen, liegt das verschlafene Sagres. Es gleicht ein wenig einer Wildweststadt, hier Neubauten, dort leerstehende Gebäude in verschiedenen Stadien des Verfalls, freie Flächen mit Gestrüpp. Im Herbst 1999 ist die deutsche Anwältin Gida vor Ort, um eine Erbschaftsangelegenheit zu regeln. Doch eines Morgens wird ein anderer Deutscher auf dem Kap gefunden – tot. Für die lokale Polizei ist es ein unlösbarer Mordfall, aber nicht für Gida. Ihre natürliche Neugier lässt ihr keine Ruhe. Sie stößt auf die Spuren einer mächtigen Familie und auf eine Mauer aus Schweigen. Gida erkennt, es geht um die Begleichung einer alten Rechnung, deren Wurzeln in der Zeit der Salazar-Diktatur liegen.

Ab September 2023 im Kulturmaschinen Verlag :

https://kulturmaschinen.com/produkt/abrechnung-in-sagres/


Coverdesign von Imke Cohrs  http://www.imcodesign.de/




Aktuell: Gegenliebe, ein dystopischer Roman im Kulturmaschinen Verlag

https://kulturmaschinen.com/produkt/gegenliebe/https://

https://www.youtube.com/watch?v=MWiGzAAtLwQhttps://

Erste Rezensionen finden sich z.B. auf Amazon und Lovely Books



Madagaskar  Die Zeit, die ich auf dieser faszinierenden Insel verbracht habe, war in vielerlei Hinsicht inspirierend. Mein erstes Buch ist eine wissenschaftliche Arbeit:  Pflanzenmedizin in einer Dorfgemeinschaft im Südwesten Madagaskars, erschienen 1999 unter dem Namen Christine Paulsen. Später erschien eine Erzählung über Antananarivo, in der Anthologie "Schau gen Horizont uns lausche" (2009), die es immerhin zu einer Erwähnung in der FAZ gebracht hat: Überall und nirgendwo - Reise - FAZ 

Die Anthologie ist nicht mehr lieferbar; gebraucht aber noch zu finden, z.B. hier: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Stefan+Mayr&titel=Schau+gen+Horizont+und+lausche%3A+%C3%9Cber+St%C3%A4dte

Wenn auch die Insel  Mangabé aus meinem ersten Roman ein fiktives Eiland ist, und ihre Geschichte nichts Autobiographisches hat, ist doch der Hintergrund in den Farben Madagaskars gehalten. Lang ists her... Restexemplare noch bei mir oder im Netz: https://www.lovelybooks.de/autor/Christine-Sterly--Paulsen-/Mangab%C3%A9-1172933404-w/

https://https://www.amazon.de/Mangab%C3%A9-Erz%C3%A4hlung-Christine-Sterly-Paulsen/dp/3940756288/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=mangabe&qid=1611751463&sr=8-2

Anthologien Es sind ein paar Texte darunter, die ich gern bei Lesungen vortrage, der Neueste von ihnen ist "Hühnersuppe" in der Anthologie der Gruppe 48 von 2022  https://https://www.die-gruppe-48.net/Archiv-Wettbewerbe/Literaturwettbewerb-2022 . In der letzten VS-Anthologie reflektiere ich unter dem Titel  Geordnete Entfremdung das Leben unter Corona-Bedingungen ("Von Menschen und Masken", Dezember 2021). Mein dystopischer Ausblick über Mein Leben in Deutschland vor und nach 2033 steht in "Wir haben Wölfe gehört", erschienen im Herbst 2019.  https://http://www.vshamburg.de/2021/11/05/von-menschen-und-masken/

Algenbart Ein besonderes Buchabenteuer, die handgebundenen, zum Teil (Band 2) auch handgesetzten und liebevoll illustrierten Geschichten um den Wassermann Algenbart. Augenblicklich befindet er sich im Tiefseeschlaf, es gibt aber schon vier Bücher über ihn ("Algenbart und seine Haustiere", "Algenbart - Viel Schleim daheim", Algenbart - Dreimal Pfeifen", "Algenbart im Fotowald"), und er wird gewiss bald wieder auftauchen. http://www.algenbart.de/




 Malen


Aktuell  "Bismarck Antiautoritär", eine Serie von Zeichnungen in der Zitadelle Spandau  https://https://www.zitadelle-berlin.de/ev_exhibition/bismarck-streit/

Illustration  Das Tarot "Sternenschau". 

Die Bilderbücher rund um "Algenbart"

Auf Anfrage  Wandbilder, Portraits, Urban Sketching, Zeichenkurse (z.B. Akt, Portrait, Buchgestaltung)

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