Christine  Sterly-Paulsen
Schreiben - Malen - Übersetzen


Heißer Herbst in Hamburg

Eine Woche ganz im Zeichen der Freiheit des Wortes: Vom 24. bis zum 30. September 2024 im Pop-Up-Space in der Grindelallee 129. Ich werde nicht nur lesen, sondern auch ausstellen, gemeinsam mit Bettina Rosenthal: Mein Leben als Sofamilitär. Pre-Vernissage ist am 25. September ab 17 Uhr, Vernissage mit Lesungen ab 19 Uhr. Ich  lese an diesem Abend meinen Essay über Erich Mühsam aus der neuen Anthologie.

Wer sich mit dem pazifistischen Militär aufs Sofa setzen möchte, ist am Donnerstag, den 26. September von 11-13 Uhr zur Sofa-Matinee in der Ausstellung eingeladen.

Am 27. September kommt Besuch aus Kopenhagen: Ines Geishauser liest gemeinsam mit mir ab 18 Uhr - sie aus einem noch unveröffentlichten Romanprojekt, ich aus Abrechnung in Sagres.

Am 28. September ab 19 Uhr lesen wir kollektiv zum Thema Fernweh.

Am 30. September, Montag Abend, ist Freaky Finissage.  Ich lese aus den Freak Sisters, Marion Tauschwitz wird uns überraschen. Letzte Gelegenheit für einen Besuch beim Sofamilitär!


Freiheit des Wortes - eine neue Anthologie

Soeben beim Verlag angekündigt und ab dem 15. September zu haben. Ich freue mich, dass mein Erich-Mühsam-Aufsatz hier noch einmal erscheint, ein Artikel zum Thema Personalpronomen und ein Nachwort mit Impressionen aus Israel im vergangenen Mai. Aber besonders stolz bin ich auf das Cover mit meinen Zeichnungen darauf.

Zwischen dem 24. und dem 30. September 2024 wird die Anthologie im Pop-Up-Raum an der Grindelallee 129 in Hamburg präsentiert, mit täglichen Lesungen, einer Ausstellung und Büchertisch. Mehr dazu unter Veranstaltungen


                                                                               Freak Sisters Buch des Monats

Die Freak Sisters haben es zum Buch des Monats September bei der Portugiesisch-Hanseatischen Gesellschaft Hamburg gebracht. Sie teilen sich den Platz mit der wunderbaren Maike Braun ("Portugiesische Opfer"). Und diese Zeilen aus der Rezension von Peter Koj haben mich besonders gefreut: "Es beginnt, wenn man so will, mit einer modernen Version von Hänsel und Gretel (die sich im Wald und nicht in Portugal verirrt haben), erinnert mich dann in vielem an Alice in Wonderland und mündet in – bzw. toppt sogar  noch – Alexander Neill (Summerhill School) und seine Vorstellungen von einer selbstregulativen  Erziehung."


Echo auf die Freak Sisters

Die Lesesaison macht Sommerpause. Bevor es wieder los geht, bei der HAV am 1.10. und bei der Portugiesisch Hanseatischen Gesellschaft am 24.10. zum Beispiel, sind einige Leute mit den Sisters verreist. Und andere haben schöne Rezensionen geschrieben, auf Lovely Books zum Beispiel, und auf Amazon auch.  Aber das schönste Echo  kam von Micha, der Witwe meines Onkels, die ihren Besitz radikal reduziert hat: "Ich besitze nur noch vier Bücher, und drei davon sind von dir." (Ich habe gar nicht gefragt, welches das vierte ist.)

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Blätterrauschen bei Planten un Blomen am 19. Juli 2024

Wenn die Sonne scheint, gibt es nichts Schöneres als draußen zu lesen und Geschichten zu lauschen. So auch wieder am 19.7. Die Hamburger Autorenvereinigung lädt ein zu Lesungen in der kleinen Freiluftbühne bei Planten un Blomen.  Gemeinsam mit mir lesen Carola Christiansen, Peter Wenig, Nils Petersen, Charlotte Ueckert und Karsten Meyer. Meine Lesung beginnt um 17 Uhr.

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Buchpremiere Freak Sisters in der Mathilde Bar Ottensen

Am 5.7.2024 um 20 Uhr ist es soweit: Die Freak Sisters Judith und Rebecca haben ihren ersten großen Auftritt. 

Zeit für Lesungen, Gespräche und natürlich zum Anstoßen - im Moonshine Theater der Mathilde Bar Hamburg Ottensen, Kleine Rainstraße 11. 

Der Eintritt ist frei, es gibt einen Büchertisch. 

Peace, Love & Book Party - Kommt und feiert mit!




Streitobjekt Bismarck in der Millerntorwache und im NDR

Die Ausstellung hat begonnen, mit Fischbrötchen und heißen Diskussionen. Einen Radiobeitrag von Kerry Rügemer im Kulturjounal auf NDR 90,3 gab es auch, hier ist er zu hören.

Die Ausstellung ist geöffnet vom 14.-16. Juni 24, 17 bis 21 Uhr


Freak Sisters - sie sind da!

Ab jetzt beim Kulturmaschinen-Verlag und allen üblichen Anbietern


Unterschiedlicher könnten die Zwillingsschwestern Judith und Rebecca nicht sein. Dennoch sind sie natürliche Verbündete. Isoliert von der Außenwelt wachsen sie in einem streng religiösen Elternhaus auf. Statt in die Schule zu gehen, lernen sie Latein beim Vikar ihres Vaters, die freien Stunden verbringen sie mit Schnapstrinken in ihrem Geheimversteck, und im Alter von fünfzehn Jahren ergreifen sie die Flucht. Ziel der Reise ist Rom, schließlich spricht man dort Latein. Stattdessen geraten sie in ein skurriles Dorf in Portugal. Mit einer ungesunden Portion Naivität machen sie sich auf, die Welt zu entdecken und entdecken vor allem sich selbst.


Der Bismarck-Streit geht weiter: Ausstellung in der Millerntorwache vom 13. bis 16. Juni

Dabei sind meine Zeichnungen "Bismarck Antiautoritär" und ein Modell "Utopie Alter Elbpark" von Birgit Dunkel und mir, die bis zum 1. April in der Zitadelle Spandau ausgestellt waren. Es gibt Diskussionen, Filmvorführungen und Bismarckheringe.


Tag des Buches in der Mathilde Bar Ottensen

Am 23. April ab 20 Uhr lesen fünf  Autorinnen  und zwei Autoren aus den Anthologien des VS Hamburg. Freier Eintritt, Getränke von der Bar, gute Atmosphäre inklusive. Vorsicht: Lesen gefährdet die Dummheit!

Mathilde Bar Ottensen, Kleine Rainstraße 11, 23.4.24 ab 20 Uhr





Lesen in Leipzig

am 21.3. und am 22.3.2024

Was sucht Schneewittchen in Sagres?

Ulrike Zeidler und ich lesen gemeinsam aus unseren Büchern.

Am 21. März um 19 Uhr

Bei Pata Soul | Merseburger Straße 82 | 04177 Leipzig


Auf das Ladencafé mit der netten Inhaberin bin ich selbst gespannt. Hoffentlich kommen entsprechend nette Besucher vorbei!



Aus der Welt in die "Kleine Träumerei"

Meine erste öffentliche Lesung aus einem Buch, das noch nicht erschienen ist - und dessen Cover ungefähr so aussehen könnte: Freak Sisters. Zwei skurrile Teenager verlassen ihr fundamentalistisch-christliches Elternhaus und machen die Welt unsicher.

Dabei bin ich in der guten Lesegesellschaft von Ulrike Zeidler, Marco Sagurna und Reimer Boy Eilers.

Am Freitag, den 22.3. ab 19 Uhr

Kleine Träumerei
Cafe Bar Lounge
Münzgasse 7
04107 Leipzig




"Menschenrechte für Alle!" - Gemeinschaftslesung in der Bücherhalle Eidelstedt am 14. März 2024 ab 18 Uhr

Wir lesen zu viert, mit Zeit für Gespräche und Getränke.  Margret Silvester, Jakob Krajewski, Reimer Eilers und ich.

14. März, 18-21 Uhr, Bücherhalle Eidelstedt
im steeedt, Alte Elbgaustraße 12, 22523 HH


"Woher der Mut? - Annäherung an Erich Mühsam" am 27. Februar 2024 in Lübeck

Er war ein Dichter, Revolutionär und Anarchist, einer der ersten, den die Nazis 1933 verhafteten, und den sie ein Jahr später auf grausame Weise umbrachten. Beugen ließ er sich nicht: Er blieb Mensch zwischen den Entmenschten - "und ob sie mich erschlügen, sich fügen heißt lügen!"

Dem einzigartigen Mut dieses Mannes und der Geschichte seines Lebens spüre ich in einem Vortrag dort nach, wo sie begann: in Lübeck.

Freundlich eingeladen hat mich die Erich-Mühsam-Gesellschaft in den großen Saal der Gemeinnützigen, Königstr. 5, 23552 Lübeck. Beginn um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mehr dazu in meinem Blog beim Kulturmaschinen Verlag: Mensch bleiben




"Abrechnung in Sagres" ist Buch des Monats bei der Portugiesisch-Hanseatischen Gesellschaft

Mein Portugalkrimi wurde von einem langjährigen Portugalkenner, der dem Schauplatz meiner Geschichte besonders verbunden ist, zum Buch des Monats Februar 2024 ernannt: 

Ein Ehrenplatz und eine schöne Rezension von Peter Koj, nachzulesen hier.







Die schöne Nacht der Kulturmaschinen - Gruppenlesung in der Mathilde Bar Ottensen

Am 8. Februar ab 20 Uhr

Mathilde Moonshine Theater

Kleine Rainstraße 11
22765 Hamburg


Wir nehmen euch mit auf die Reise - nach Portugal, aufs Helgoland und zurück in die Jugend, wo nicht alle Märchen gut enden. Reimer Boy Eilers, Christine Sterly-Paulsen und Ulrike Zeidler lesen bei Kaminfeuer und herzerwärmenden Getränken aus ihren im Kulturmaschinen-Verlag erschienen Büchern: „Das Helgoland, der Höllensturz“, „Abrechnung in Sagres“ und „Schneewittchen erwacht“.




Hamburger Autorenbuchmesse

Mainz hat eine Minipressenmesse; Hamburg hat eine Miniautorenbuchmesse. Am 2. Dezember 2023 ist es wieder so weit. Ich stehe von 12-19 Uhr am Stand der Kulturmaschinen, verkaufe und signiere meine Bücher und lese um 15 Uhr aus "Abrechnung in Sagres".  Zum Abschluss gibt es eine Podiumsdiskussion - auch dort werde ich mit einem Beitrag vertreten sein.

Die sinnvollsten Weihnachtsgeschenke finden in der Kunstklinik, Martinistr. 44a, der Eintritt ist frei!


Zum November - eine Lesung gegen Rechts und ein Blog aus der Hölle


Am 9. November ist es wieder so weit: Gemeinschaftslesung von zehn Hamburger Autoren gegen Rechts in den Bethanien-Höfen, Sophie-Hurter-Saal. Martinistr. 45,  Hamburg-Eppendorf. Beginn um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. 

Wer nirgendwo hingehen möchte, kann von Zuhause aus einen Blog zum Thema Höllenreise lesen: hier.




Abrechnung in Sagres - ein Film und erste Rezensionen


Drei Wochen nach Erscheinen meines neuen Romans gibt es schon die ersten Besprechungen, sehr zu meiner Freude durchgehend positiv: Leserrezensionen


Mit professioneller Unterstützung durch Gabriel Bornstein und Hans-Jürgen Darlison ist ein kurzer Film mit einer Lesung aus dem ersten Kapitel entstanden.

Fim ansehen




Neues Buch, neues Glück

Mein dritter Roman, mein erster Krimi - endlich halte ich ihn in der Hand. Es geht um alte Kameraden, die noch Rechnungen miteinander offen haben - 25 Jahre nach dem Ende der Salazar-Diktatur, am südwestlichen Zipfel Europas:

Abrechnung in Sagres

Erschienen soeben im Kulturmaschinen-Verlag

 




Marco Sagurna über "Gegenliebe"

Eine Rezension, die das Autorenherz erfreut - von Marco Sagurna zu meinem Buch.

Als Alptraum
Aus dieser Welt will eine nur noch ausbrechen: Beeil dich, sonst ist es zu spät. / Zeig nicht dein Gesicht. / Verbirg dich in den Städten. Also bricht Cleo aus, sie packte ihre Zahnbürste ein. Stiefel und Tasche, alles war bereit. Bloß hinaus. Sie musste es schaffen, irgendwie in die abgeschotteten Instabilen Zonen zu kommen. Nur dort noch, wenn auch jede auf sich gestellt, wäre echtes Leben. Freies Leben. In dieser Welt, aus der sie flüchten musste, herrschte Kontrolle total. Durcherlaubt wie durchverboten und durchbeobachtet. Jedes selbstgewählte Wagnis war ein Regelverstoß. Und der führte direkt in den Knast. Den Augen der sogenannten Wohlfahrtsbehörde entging nichts
Als ihre Liebe Jacques verschwindet, packt Cleo ihr Bündel und macht sich auf den Weg. Einen Weg, den die Autorin mit Leidenschaft fürs Dystopische hingebungsvoll beschreibt: „als Alptraum, den man zu Ende träumen muss“, so Christine Sterly-Paulsen selbst über ihren Roman. Kurz bevor es zu spät wäre, bricht Cleo auf: Es dämmerte schon, oder immer noch, einer dieser Tage, an dem der Himmel jeden ahnungslosen Fußgänger erschlug.
Und weil die Autorin es gut und konsequent meint in ihrer Geschichte, meint sie es schlecht mit uns Lesenden und erzählt mit Zunder. Aller solidarischen Bereitschaft, Cleo auf dem Weg in die Freiheit sozusagen freundschaftlich zu begleiten, fährt Sterly-Paulsen einfühlsam destruktiv in die Parade, wer es es schön haben will, muss durchs Hässliche: Sie überlegte von den Zigaretten zu essen, die der Alte ihr gegeben hatte. Zwei oder drei, so hatte sie gehört, reichten aus, einen Menschen umzubringen. Sie hatte auch gehört von Leuten, die Glassplitter schluckten und Putzmittel tranken, in den Lagern und Anstalten, wo man sonst an nichts herankam.
Sterly-Paulsens Sprache ist die einer durch und durch bewusst Erlebenden, der es großes Vergnügen bereitet, Traumtänzerinnen die Laune zu verderben und Mutigen zur Seite zu stehen. Wer mit ihr durch die Seiten geht, wird reich belohnt und kommt in ein Land unter dem Wasser, es ist dort, wo die Heiler und Seher hingehen, um ihren Göttern zu begegnen. Es ist eine grünlich schimmernde Zuflucht, manchmal grau zerwühlt, manchmal rot von Erde und Blut.
Christine Sterly-Paulsen: „Gegenliebe – Roman“; Kulturmaschinen Verlag, 240 Seiten, Taschenbuch 16 €; Hardcover 24 €.
Aus dieser Welt will eine nur noch ausbrechen: Beeil dich, sonst ist es zu spät. / Zeig nicht dein Gesicht. / Verbirg dich in den Städten. Also bricht Cleo aus, sie packte ihre Zahnbürste ein. Stiefel und Tasche, alles war bereit. Bloß hinaus. Sie musste es schaffen, irgendwie in die abgeschotteten Instabilen Zonen zu kommen. Nur dort noch, wenn auch jede auf sich gestellt, wäre echtes Leben. Freies Leben. In dieser Welt, aus der sie flüchten musste, herrschte Kontrolle total. Durcherlaubt wie durchverboten und durchbeobachtet. Jedes selbstgewählte Wagnis war ein Regelverstoß. Und der führte direkt in den Knast. Den Augen der sogenannten Wohlfahrtsbehörde entging nichts
Als ihre Liebe Jacques verschwindet, packt Cleo ihr Bündel und macht sich auf den Weg. Einen Weg, den die Autorin mit Leidenschaft fürs Dystopische hingebungsvoll beschreibt: „als Alptraum, den man zu Ende träumen muss“, so Christine Sterly-Paulsen selbst über ihren Roman. Kurz bevor es zu spät wäre, bricht Cleo auf: Es dämmerte schon, oder immer noch, einer dieser Tage, an dem der Himmel jeden ahnungslosen Fußgänger erschlug.
Und weil die Autorin es gut und konsequent meint in ihrer Geschichte, meint sie es schlecht mit uns Lesenden und erzählt mit Zunder. Aller solidarischen Bereitschaft, Cleo auf dem Weg in die Freiheit sozusagen freundschaftlich zu begleiten, fährt Sterly-Paulsen einfühlsam destruktiv in die Parade, wer es es schön haben will, muss durchs Hässliche: Sie überlegte von den Zigaretten zu essen, die der Alte ihr gegeben hatte. Zwei oder drei, so hatte sie gehört, reichten aus, einen Menschen umzubringen. Sie hatte auch gehört von Leuten, die Glassplitter schluckten und Putzmittel tranken, in den Lagern und Anstalten, wo man sonst an nichts herankam.
Sterly-Paulsens Sprache ist die einer durch und durch bewusst Erlebenden, der es großes Vergnügen bereitet, Traumtänzerinnen die Laune zu verderben und Mutigen zur Seite zu stehen. Wer mit ihr durch die Seiten geht, wird reich belohnt und kommt in ein Land unter dem Wasser, es ist dort, wo die Heiler und Seher hingehen, um ihren Göttern zu begegnen. Es ist eine grünlich schimmernde Zuflucht, manchmal grau zerwühlt, manchmal rot von Erde und Blut.
Christine Sterly-Paulsen: „Gegenliebe – Roman“; Kulturmaschinen Verlag, 240 Seiten, Taschenbuch 16 €; Hardcover 24 €.

https://marcosagurna.de/lieb-unlieb/tipps-warnungen/?fbclid=IwAR1OS8fmAu90nThX0sOEQvXLImRoNKuah4ajMSB1AzaTWgbP1dm_BQ3-RI0


Neuer Blog bei den Kulturmaschinen

Gendergerechte Sprache, oder: Warum das Wort Gender auf meiner Hitliste der blödesten englischen Lehnwörter ganz weit oben steht

https://kulturmaschinen.com/gendergerechte-sprache/






"Nach den Masken" im Bürgerhaus Stellingen am 29.6.2023

Ein literarisches Doppelereignis im Bürgerhaus Stellingen, Spannskamp 43, 22527 Hamburg. Ab 19 Uhr moderiere ich eine Lesung mit Reimer Boy Eilers, Sven J. Olsson und mir selbst, nebst einem kleinen Vortrag zum unsichtbaren Vierten Hans Henny Jahnn. Ab 20 Uhr geht es weiter mit dem nächsten Team: Anja Gust, Margret Silvester und Cord Buch lesen (um) die Welt.

Mehr dazu in meinem brandneuen Blog:  https://https://kulturmaschinen.com/einmal-bismarck-und-zurueck/


                             29.Juni 2023 in Stellingen: Team Kulturmaschinen mit der Totenmaske des bis dahin unsichtbaren Vierten

Literaturfrühling in Ochsenfurt

Die Ochsentour hat sich gelohnt: Lesung am 10.6. mit Ulrike Zeidler und Reimer Boy Eilers, danach Jutta Schubert und Sven J. Olsson zuhören, friesische Lieder mit Norma und Gespräche bis in die Nacht.

Das Literaturfest geht weiter bis zum 17. Juni, mit vielen spannenden Lesungen und Diskussionen  https://https://literatur.land/tableau-der-lesungen/?fbclid=IwAR3D7tL3do-fE7LHGIW7p9mQfI3kdQBkZjNOVIHXdViYxQ3IAZZXA8HbWXo#page-content 

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Ochsenfurt ist, nebenbei, ein ganz idyllisches Städtchen... Fachwerkhäuser, Hausmannskost, die schöne Kemenate und viel Sonne



Bismarckstreit: Ausstellungseröffnung in Spandau am 8.6.23

Es war ein zauberhafter Abend für unsere Eröffnung, Spandau leuchtete im südländischen Flair, die Zitadelle sah im Abendlicht aus wie ein Märchenschloss, und vor allem: Die Ausstellung war wunderbar aufgebaut, spannend und ansprechend arrangiert, mit viel Möglichkeiten für Interaktion.

https://https://www.zitadelle-berlin.de/ev_exhibition/bismarck-streit/




Bismarckstreit in Berlin - "Bismarck Antiautoritär" ab dem 8. Juni in der Zitadelle Spandau

Mein Versuch, ein unbeliebtes, umstrittenes und auch gar nicht schönes Hamburger Monument mit den einfachen Mitteln Stift und Pinsel zu demontieren, ist im Rahmen der Ausstellung Bismarck-Streit bald in der Zitadelle Spandau zu sehen. Eröffnung am 8. Juni um 18 Uhr - jeder kann kommen.  https://https://www.zitadelle-berlin.de/ev_exhibition/bismarck-streit/

Die Ausstellung läuft bis zum 1. April 2024, es gibt viel Zeit für den Besuch in Berlin.

Mehr zu meinem antiautoritären Bismarck-Versuch auf der Seite von "Projektion Bismarck" https://https://www.projektion-bismarck.de/



Hamburgs schönste Leseorte - am 1. Juni um 10:00 auf einem historischen Dampfer

Die St. Georg ist fast 150 Jahre alt, und eine Fahrt damit sogar ohne Literatur ein Erlebnis:  https://https://www.alsterdampfer.de/st-georg

Am 1. Juni legt sie dreimal ab, jeweils mit vier Autorinnen an Bord. Ich bin gleich bei der ersten Tour dabei: Los geht es um 10 Uhr am Anleger Jungferstieg. Mit mir lesen Wolf Ulrich Cropp, Lilo Hoffmann und Joachim Frank.

https://https://die-auswaertige-presse.de/lesefreude-trifft-historisches-dampfschiff/


Anderthalb Stunden Alsterschippern, gute Geschichten und spannende Gespräche, für fünf Euro pro Nase so gut wie geschenkt. Dank an die Auswärtige Presse!

https://https://die-auswaertige-presse.de/




Lesen im Mai


Endlich wird es Frühling, und man kann in Hamburg nicht nur die Bäume blühen sehen, sondern auch Literatur an der frischen Luft genießen. Zum Beispiel am 6. Mai vor dem Wolfgang-Borchert-Denkmal an der Eppendorfer Landstraße 83 um 14 Uhr. Es lesen außer mir noch Margret Silvester und Jakob Krajewsky. Moderation von Esther Kaufmann.


Am 21. Mai findet eine weitere Veranstaltung statt, diesmal von mir moderiert in der GEDOK, Koppel 66, ebenfalls um 14 Uhr. Wieder gibt es drei Lesungen, diesmal als Hommage an Ida Dehmel.


Eintritt frei, Besucher willkommen!



Der Sofamilitär auf der Story App

Eine bisher unbekannte Form von Literatur mit einem bisher unbekannten Text:

"Mein Leben als Sofamilitär", eine kurze Geschichte als Vorgeschmack auf ein größeres Projekt, ist auf der Story App erschienen. Herunterladen (gratis), lesen und neugierig werden unter  https://www.storyapp.de/

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Zum Neuen Jahr

wünsche ich Glück und Frieden, schicke ein Bild vom ersten Licht des Jahres am Berg Sinai und einen neuen Blog auf https:///kulturmaschinen.com/vom-hilligen-eiland-ins-heilige-land/  : Alles über unbeliebte Erdkundelehrerinnen, das Lesen im Toten Meer und Magellans Reisen.

wwwünsche ich allen

30. November 2022 ab 18 Uhr: Projektion auf das Bismarck-Denkmal am Elbhang

Von mir dabei und auch hier  zu sehen: Der Film "Bismarck versenkt"


Buchmesse Hamburger Autorinnen und Autoren am 3. Dezember von 12 bis 19 Uhr in der Kunstklinik, Martinistr. 44a in Eppendorf

Schriftstellerkolleginnen und Kollegen stellen ihre Bücher aus, signieren und lesen - alle halbe Stunde, Eintritt frei. Nachhaltige Weihnachtsgeschenke direkt vom Verfasser und vor allem: Eine Veranstaltung zum Thema literarisches Prekariat ab 17 Uhr.  Ich bin dabei, ein kleiner Vorgeschmack im Kuma-Blog:

https://kulturmaschinen.com/aus-dem-prekariat/

Und auch um 14 Uhr kann man mich lesen hören.

Büchersaison statt Winterdepression!




Wir haben Wölfe gehört - Lesung am 9.11.22 um 20 Uhr in der Kunstklinik Eppendorf

Für die Wölfe ein bisschen diskrimierend: Es geht um die alte und neue Rechte, besonders die Radikale. Mein Beitrag heißt: Mein Leben in Deutschland vor und nach 2033.  Und es sind noch fünf weitere spannende Erzählungen zu hören.

Aus der Anthologie des VS lesen: Reimer Boy Eilers, Emina Kamber,Hans Krech, Sven j. Olsson, ChristineSterly-Paulsen, Margret Silvester

in der Kunstklinik Martinistr. 44a , 20251 Hamburg, grüner Raum. Der Eintritt ist frei.


Das Finale um den Preis der Gruppe 48 am 9.10.2022 im Schloss Eulenbroich in Rösrath

Ich freue mich und bin gespannt. Besucher sind willkommen!

Rösrath und die Folgen?  - Mehr zu lesen gibt es hier:  https://https://kulturmaschinen.com/venus-mit-pfeife/





Mittsommergeschichten bei Planten un Blomen am 2.7.22

Am 2. Juli 22 feiern wir den Hamburger Sommer. Draußen ist es lange hell, der Eintritt ist frei, und unter den Bäumen wird es bestimmt nicht zu heiß.  Sechzehn Autorinnen und Autoren an vier verschiedenen Orten laden zum literarischen Spaziergang ein - vorbeischauen, zuhören, weiterbummeln. Bei mir geht das zwischen 16 und 17 Uhr unter dem Picknickbaum am See - Lageplan siehe unten.

https://vs.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++8dc03798-ec84-11ec-8e37-001a4a160116 


Literaturfest in Ochsenfurt 9.-11. Juni 2022

Am Samstag, den 11.6. um 17 Uhr lese ich in der Kulturkemenate in Ochsenfurt - Ochsenfurt bei Würzburg, Kolpingstraße 10. Nicht nur ich, es kommen einige hörens- und sehenswerte Kolleginnen und Kollegen zusammen für vier Tage Literatur, Gespräche und (so steht es geschrieben) Getränke



Die Welt marschiert statt sich zu drehen


Mehr dazu im aktuellen Blog der Kulturmaschinen:  https://kulturmaschinen.com/buecher-fuer-alle-und-keine-macht-fuer-niemand/ 


Antananarivo - Hamburg - Hannover


So lautet der Titel meines aktuellen Beitrags zum Verlagsblog der Kulturmaschinen https://kulturmaschinen.com/antananarivo-hamburg-hannover/

In Hannover, im Niedersächsischen Landesmuseum, werde ich am 8.3.2022 um 18:30 einen Vortrag halten zum Thema "Matriarchinnen auf Madagaskar".

https://http://www.ethno-hannover.de/index.php?id=40

Es geht um meine Adoptivgroßmutter aus Antananarivo und eine schamanistische Heilerin aus dem Dorf Mahafinaritra in der Nähe von Morombe. Besucher sind willkomen, und der Eintritt ist frei.

 

Von Menschen und Masken - Eine neue Anthologie des VS Hamburg

Ist doch immer schön, wenn man Mund und Nase mit einem neuen Buch bedecken kann. Mein Beitrag: "Geordnete Entfremdung".

Das Korrekturprogramm, das Freud nicht kennt, hat aus dem unterdrückten Id ein unterdrücktes Ich gemacht. Sonst bin ich ganz zufrieden.


"Kunst und Kultur" von verdi haben die Anthologie gar zum Buch des Monats gewählt  https://kuk.verdi.de/werk-des-monats/das-risiko-von-begegnung-in-vervirten-zeiten-

Das entschädigt ein wenig für die ausgefallene Book-Release-Party!

 

BISMARCK ANTIAUTORITÄR - Ein Vortrag im Metropolis-Kino, Kleine Theaterstraße 10, am 2.11.2021 um 15:30

Wie kann man ein Denkmal mit einfachen Mitteln demontieren? Ich versuche eine Annäherung in schwarz, weiß und preußischblau. Mein Vortrag findet statt im Rahmen einer Tagung der Gruppe "Projektion Bismarck"   https://www.projektion-bismarck.de/ 

https://metropoliskino.de/index.php?id=29 


Ein Werkstattbesuch online - bei Moritz Hildt und mir, in Hamburg und Tübingen gleichzeitig - am 23.9. um 20:15

Was schreiben wir, was lesen wir, was tun wir überhaupt - und wie überleben wir das?

zu sehen und zu hören auf  https://www.twitch.tv/kunstbande



Am 17. Juli um 19 Uhr rauschen im Stadtpark die Blätter - ich freue mich auf die erste Lesung live seit langem! Es lesen viele tolle Autorinnen und Autoren, zwei Tage lang. Eintritt frei, Anmeldung bei Vera Rosenbusch unter rosenbusch@hamburgerliteraturreisen.de

Parallel findet vom 16. - 18. Juli  wieder eine Ausstellung in Bützfleth, Festung Grauerort statt:

Bilder sehen, Leute kennenlernen, in der Sonne Kaffee trinken, in den alten Gemäuern abkühlen, über den Deich und in die Elbe steigen oder einfach in die Weite schauen - eine wunderbare Ausstellung an einem besonders schönen Ort.

Ich zeige meine Bilder aus den letzten Monaten und freue mich auf nette Besucher!

Vernissage am 16.7. um 18 Uhr: Musik, Wein und eine Runde durch die Ausstellungsräume

Am 17. und 18. Juli ist die Ausstellung von 11-18 Uhr geöffnet

https://www.grauerort.com/




In Cleos Welt herrschen Ordnung und Sicherheit, die Straßen sind verwaist und Kinder verboten. Mit ihrem Geliebten Jacques träumt sie davon, der alles umfassenden Kontrolle zu entkommen. Als Jacques verschwindet und die Wohlfahrtsbehörde Cleo mit Verhaftung droht, wird das Spiel mit der Flucht zur unheimlichen Realität. Cleo irrt durch eine feindliche Gegenwart, nur mit einer Umhängetasche und ihren Erinnerungen. So betritt sie die unsicheren Zonen, den abgesperrten und verwahrlosten Teil der Stadt.

Christine Sterly-Paulsen entwirft eine düster-poetische Dystopie, in der die Sehnsucht nach einer besseren Welt noch nicht gestorben ist.

Die Online-Lesung 

vom 18. Mai 2021

 ist noch zu sehen und zu hören unter:  

https://https://www.twitch.tv/vshamburg?fbclid=IwAR0gHL7Np96fw6-Je4Joxczuic82rLFalzaSQRGK8ZUuYQLmfu54fRaRtwU


Auch die Minilesung über Hamburgs Dächern ist noch verfügbar, auf der Kulturmaschinen-Seite https://kulturmaschinen.com/ und auf youtube  https://www.youtube.com/watch?v=MWiGzAAtLwQ



                                            Es ist endlich da!



An einem verdrehten Tag  mit Sturm und Hagel und vielen kleinen Widrigkeiten brachte mir die Post ein magisches Osterei. Mein zweiter Roman ist angekommen - in der Welt und bei mir. Der Tag war gerettet, unter dem Vollmond wurde alles wieder hell, und ich freue mich auf die erste Lesung am 7. April um 20:45 auf twitch.tv


https://https://kulturmaschinen.com/produkt/gegenliebe/





Sternenschau / Intuitives Tarot

Frisch zur Krise aus dem Druck, die erste Ausstellung abgesagt, die Zukunft ungewiss - umso schöner, dass manche Dinge nicht verderben.


Intuitives Tarot - was ist das?

Seit meiner Schulzeit fasziniert mich die Weisheit des Tarot. Mein Anliegen war es, die 22 großen Arkanen, die Hauptmotive, so darzustellen, dass sie intuitiv und unmittelbar zugänglich sind - ohne kompliziertes Hintergrundwissen. Ein kurzer Text auf jeder Karte erklärt ihre Bedeutung und ergänzt das Bild.


22 Leinwände


Die 22 Leinwände zum Tarot wurden erstmals im August 2020 in der Festung Grauer Ort ausgestellt. Die nächste Ausstellung ist für Ostern 2021 geplant, nähere Infos folgen.



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500 Kartenspiele

In 500 Exemplaren gedruckt, in Deckelschachteln verpackt und von Hand numeriert. Das Künstlertarot "Sternenschau" im Format DIN-A-6 gibt es auf Ausstellungen, auf etsy https://https://www.etsy.com/de/search?q=tarot%20sternenschau , bei den Buchhandlungen Wrage https://https://wrage.de/  und Hier & Jetzt https://https://www.hierundjetzt.de/  und direkt bei mir.  Kontakt


 


Demnächst an dieser Stelle: Gegenliebe, eine dystopische Erzählung um Cleos Flucht aus einer düsteren Stadt und ihren verschwundenen Geliebten Jacques. Erscheint in Kürze im Kulturmaschinen-Verlag.  https://https://kulturmaschinen.com/